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DAS PERFEKTE ONBOARDING IST TEIL DES RECRUITINGS

Dein Top-Kandidat hat den Arbeitsvertrag erhalten und unterschrieben.

Glückwunsch!

Arbeitsbeginn ist in vier Wochen. Genügend Zeit für dich, das Onboarding vorzubereiten!

Von deinem Vorgesetzten bekommst du jetzt allerdings noch ein ziemlich großes Projekt, für das du ca. zwei Wochen einplanen musst. Du sollst es an erster Stelle priorisieren.

Die Fachabteilung, interessiert sich leider noch nicht ganz so für den neuen Mitarbeiter. Sie haben viel zu tun und es folgt ein Auftrag nach dem anderen.

Okay, du setzt dir also die Deadline auf 1,5 Wochen. Dann stellst du die Projektergebnisse deinem Vorgesetzten vor. Du hast sehr gute Arbeit geleistet, hier und da musst du noch etwas recherchieren, verbessern und die Präsentation nachbereiten, das kostet dich nochmal ca. vier volle Arbeitstage. Die Woche darauf bist du auf einer dreitägigen Weiterbildung außer Haus und dann hast du, glücklicherweise, noch zwei Urlaubstage – verlängertes Wochenende, wie schön!

Du und der neue Mitarbeiter startet die Woche also gemeinsam. Leider konntest du für die Einarbeitung noch nichts vorbereiten und die Fachabteilung fragt auch nicht wirklich danach…

Also besorgst du, während du auf deiner Schulung bist, noch eine Begrüßungskarte, gibst kurz der Fachabteilung Bescheid, dass an dem ersten Arbeitstag alle die Mittagspause gemeinsam verbringen sollen. Immerhin schreibst du dem neuen Mitarbeiter eine kurze E-Mail, mit relevanten Informationen wie Arbeitsbeginn und Ansprechpartner an der Rezeption.

Es ist so weit, der erste Arbeitstag des neuen Mitarbeiters:

Er ist vor Ort, aufgeregt und erfreut zugleich. Er meldet sich an der Rezeption doch wird nicht abgeholt und hat keine Ahnung mit wem er den Tag verbringen wird oder wie der Tag im Allgemeinen ablaufen wird.

Ist dies ein guter Start für eine Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters und Kollegen?

Mit wenig Aufwand hast du zumindest deine to do’s erledigt. Bei dem neuen Mitarbeiter löst dies allerdings keine positiven Freudengefühle aus.

Was ist das Beste, das einem neuen Mitarbeiter an seinem ersten Arbeitstag passieren kann?

Dass er lächelnd nach Hause geht und jedem erzählt, wie großartig der erste Tag war.

Dazu gehört allerdings weit mehr als eine nette Begrüßungskarte und ein gemeinsames Mittagessen.

Wie sieht das perfekte Onboarding aus?

Generell gilt zu beachten: Das Onboarding besteht nicht nur aus dem Onboarding.

Das Preboarding sowie die Begrüßung sind ein essenzieller und wichtiger Bestandteil.

6 Tipps für ein erfolgreiches Onboarding

  1. Der erste Tag des neuen Mitarbeiters sollte ernst genommen werden und gut geplant sein.
  2. Die Fachabteilung beziehungsweise das Team sollte in allen Punkten einbezogen werden.
  3. Rede mit deinem neuen Mitarbeiter über die unternehmerische sowie die persönliche Vision und die Ziele.
  4. Mache deutlich, warum und wie es mit ihm zum unternehmerischen sowie persönlichen Erfolg kommen soll.
  5. Der Mitarbeiter soll und darf sich nicht als Rädchen verstehen, sondern als essenziellen Teil des Unternehmens. Anerkennung und Belohnung tut jedem gut.
  6. Sei offen für Feedback und Kritik und nehme dieses an. Sei außerdem für den neuen Mitarbeiter jederzeit erreichbar.

Recruitment Marketing

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