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Es wird immer komplizierter passende Fachkräfte zu rekrutieren, deshalb möchte ich dir einige Maßnahmen ans Herz legen, wie du zielführend deine Rekrutierung änderst.

Dein Recruiting muss sich ändern

1. Formuliere ein klares Werteangebot

Wenn deine Zielgruppe dich nicht kennt, oder noch schlechter, nur schlechtes von dir gehört hat, dann wird dir Active Sourcing auch nicht helfen. Du musst in deiner Bewerberzielgruppe ein klares Werteangebot adressieren. Frage dich: was macht die Sinnhaftigkeit, das wirklich wertschöpfende der Position aus?

Das sind keine unwichtigen Phrasen, sondern ist eine echte Lebenseinstellung. Ein Grundgerüst, wie man zur Arbeit steht: entweder 9-to-5 oder Arbeiten als Lebensaufgabe. Es geht aber auch um Sicherheit – wie kann ein langfristiger Verwirklichungsplan bei dir im Unternehmen aussehen? Wie kann sich der oder die Einzelne bei dir im Unternehmen langfristig verwirklichen?

Formuliere also ein wirklich klares Wertangebot, welches dich als Arbeitgeber einzigartig macht. Das punktet dann natürlich auch super im Active Sourcing.

2. Etabliere dein Werteangebot

Formulieren ist das eine, in der Zielgruppe etablieren ist das andere. Du darfst nie mehr aufhören, dein Wertangebot zu platzieren. So baust du Vertrauen auf und gelangst als Option auf dem Arbeitsmarkt in die Köpfe deiner Interessenten. Achtung: Stellenanzeigen schalten ist keine Platzierung deines werthaften Angebotes in der Zielgruppe. Es geht hier um echtes Content Marketing etwa in Social Media oder gerne auch bei Offline-Veranstaltungen.

Ohne strukturierte Kommunikation wird es dir schwerfallen Gehör zu finden, auch das ist sinnhaftes Active Sourcing – klare, in eine gesamthafte und funktionierende Kommunikationsstruktur eingebettete und zielorientierte Botschaften.

3. Konzentriere dich auf einen guten Prozess

Wie sieht der Prozess bei dir aus? Ich erlebe es immer wieder und es macht mich traurig. Kandidaten müssen Tage und Wochen auf Rückmeldung warten, weil es irgendetwas wichtigeres gibt.

Der Umgang mit Bewerbern und der Umgang im generellen miteinander ist so wichtig. Respekt, Rückmeldung zu geben, auf Augenhöhe zu sprechen, das sind keine Floskeln, das ist überlebensnotwendig. Und wenn das deine Fachabteilung noch nicht verstanden hat, dann solltest du das ganz schnell an den Mann bringen.

4. Führe ein angenehmes Bewerbungsgespräch

Ein kurzer, knapper, transparenter und respektvoller Prozess, das ist die eine Seite. Aber auch das Bewerbungsgespräch an sich muss sich verändern. In vielen Fällen wird kein aktiv Suchender angesprochen, sondern ein Mensch der fest im Arbeitsleben steht. Jobwechsel ist und bleibt eine Entscheidung unter Unsicherheit und im Zweifel spricht alles für den gegenwärtigen Arbeitgeber, oder für ein besser kommunizierendes Unternehmen.

5. Habe ein stimmiges Gesamtbild

Das ist einer der entscheidendsten Punkte. Bei dir „Innen“ im Unternehmen muss es stimmen, vom Onboarding bis zur Weiterentwicklung. Das bedeutet nicht, dass keine Fehler geschehen dürfen. Aber sei dir einfach bewusst, dass grundsätzliche Missstände nicht verborgen bleiben werden.

Es gibt Maßnahmen und Methoden im Recruiting Marketing, die dir helfen, deine Recruiting Ziele zu erreichen. Dein Unternehmen wird gesamthaft davon profitieren. Dafür benötigst du im HR und im Besonderen im Recruiting einen gesamthaften Ansatz, der auf die Bedürfnisse des Bewerbermarktes ausgerichtet ist.

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